Unterwegs»reparatur«
Auch wenn der Bus weiter weg vom Betriebshof liegenbleibt, sollte erstmal geprüft werden, ob ein eigener Werkstattmitarbeiter hinfahren kann. So weit wie auf dem Foto, bei dem ein Großkonzern den Abschleppdienst benötigte, muss es nicht immer kommen. Zugegebenermaßen war in diesem konkreten Fall der Keilriemen gerissen, was nicht unbedingt eine kleine Reparatur für zwischendurch ist. Dennoch sollte vor Bestellung eines teuren Abschleppservice geklärt werden, welcher Werkstattmitarbeiter bei Ihnen in welchem Zeitraum für den Außendienst zuständig ist. Es könnte sich auch lohnen, ein Netzwerk mit befreundeten Busunternehmen aufzubauen, da sich der Pannen- und Notdienst dann auf mehr Köpfe verteilt. (Artikel/Foto: Hagen Wendlandt)
Graffiti optimal beseitigen
Man stelle sich einmal vor, der geheimnisvolle Künstler Bansky hätte Sie über Nacht durch eines seiner Graffiti-Werke auf dem firmeneigenen Bus um ein paar Millionen Euro reicher gemacht. Das wäre zwar schön, jedoch so unwahrscheinlich wie ein Lotto-Gewinn. Zum Leidwesen von Unternehmern und Werkstattleitern bringen Graffiti an Fahrzeugen oder dem Betriebshof in der Regel keine Wertsteigerung mit sich.
[weiter]Lebensqualität in und um den Bus
Den Tauben am Busbahnhof etwas Futter hinwerfen, um die gefühlte Wartezeit zu verkürzen. Das sieht nach einem alltäglichen Vorgang aus, der wie auf unserem Foto in Rumänien selbstverständlich ist. Jedoch ist das Füttern von Tauben auch hier vielerorts verboten. Allerdings sind Verbote, wenn sie wenig geahndet und kontrolliert werden, nicht so eng zu sehen. Anders in Deutschland, wo es sogar Privatpersonen gibt, die das Anzeigen ihrer Mitmenschen als Hobby und Berufung verstehen.
[weiter]Ernsthafte Nachhaltigkeit oder bloß Greenwashing?
Der Begriff »Greenwashing« ist einfach erklärt. Es handelt sich dabei um eine Umsetzung von Nachhaltigkeitsthemen »mehr zum Schein als zum Sein«. Sogar manipulative Elemente sind in der Definition des »Grünwaschens« enthalten. Das würde schon umfassen, dass man seinem Gegenüber sagt: »Ich bin mit dem Elektrobus gekommen«, obwohl das überhaupt nicht stimmt. Einerseits handelt es sich damit beim Greenwashing um einen alltäglichen Vorgang des Flunkerns, andererseits kann es juristische Konsequenzen haben, wenn bspw. Verträge nicht eingehalten werden.
[weiter]Einsatz behinderter Mitarbeiter im Busunternehmen
Nach §154 des Sozialgesetzbuchs IX ist ab 20 Mitarbeitern ein Schwerbehinderter zu beschäftigen. Ab Fälligkeitsdatum 31.03.2025 steigt die Ausgleichsabgabe bei Beschäftigung von 20 bis 40 Mitarbeitern, wovon »null schwerbehindert sind«, von monatlich 140 € auf 210 €. (1) Bei der Ermittlung der Anzahl von »schwerbehinderten Mitarbeitern« können sogenannte »Gleichstellungsanträge« mit einfließen. Diese Gleichstellung ist für Mitarbeiter mit einem Behinderungsgrad zwischen 30 und 50 möglich. (2) Dann werden die »gleichgestellten Mitarbeiter« als Bestandteil der Schwerbehinderten mitgezählt.
[weiter]Frohe Ostern allen Busunternehmerinnen und Busunternehmern
Der ein oder andere Verkehrsunternehmer könnte der Meinung sein, die Fahrernot habe sich derzeit etwas gelegt. Weitere Unternehmer sagen nach wie vor, dass es die größte Herausforderung der aktuellen Zeit ist. Neben der Fahrersuche gestaltet sich bspw. die Suche nach Werkstattmitarbeitern schwierig. Ob die Probleme der Personalgewinnung tatsächlich auf mittelfristige Sicht lösbar sind, muss sich zeigen.
[weiter]Entscheider der Branche lesen den Grünen Renner
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Der Grüne Renner berichtet regelmäßig, verständlich und kompetent über Themen wie:
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