Frohes neues Jahr!


Das neue Jahr bringt einen um zehn auf 55 Euro erhöhten CO2-Tonnenpreis. Das erhöht die jährlichen Kilometerkosten bei einem Durchschnittsverbrauch von 32 Liter/100 km um 8600 Euro je 1 Mio. km, wie wir im Artikel »CO2-Gesetzgebung: Den richtigen Weg einschlagen« der aktuellen GR-Ausgabe vorrechnen. Indirekte Kostensteigerungen in Produkten und Dienstleistungen kommen natürlich noch oben drauf. Die Mehrkosten durch CO2 beim künftigen Emissionsrechtehandel sind zwar noch nicht bekannt, jedoch dürften diese kaum sinken. Halten Sie beim Thema CO2-Preis die Augen offen – es wird uns noch viele Jahre beschäftigen.

Ebenfalls hoch sind die Kosten auf dem Gebrauchtbusmarkt und es ist schwierig, überhaupt gute, geeignete Gebrauchte zu finden. Da ist es sinnvoll, »Strategien zum Kauf gebrauchter Busse« zu entwickeln, sich beispielsweise ein möglichst großes Netzwerk an Händlern und befreundeten Busunternehmen aufzubauen. Wer ein großes Netzwerk hat, kann möglicherweise schon im Voraus Interesse an bestimmten Fahrzeugen bekunden. Jedenfalls sollte man es vermeiden, im Fall der Fälle ohne Optionen dazustehen und auf die Annahme eines überteuerten Angebots angewiesen zu sein.

Neben dem Fahrzeugkauf und der passenden Finanzierung gibt es viele weitere »Geschäftsgeheimnisse im Busunternehmen«, die keinen Außenstehenden, aber auch nicht jede Person im eigenen Unternehmen etwas angehen. Es muss nicht jeder Zugriff auf alle Ordner und Daten auf dem Server haben. Es ist bereits die Voraussetzung für ein wirksames Geschäftsgeheimnis, dass nur ein begrenzter Personenkreis Zugang zur Information haben darf.

Nach dem Corona-Knick erholt sich der Fernbusmarkt nur sehr langsam, wie die Aufstellung der Personenkilometer nach Jahren im Artikel »Zukunft der Fernbusse« zeigt. Wie die Zukunft für die Fernbusse auch aussehen mag, Ihnen, liebe Leserinnen und Leser des Grünen Renners, wünschen wir im neuen Jahr viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Glinski (Chef vom Dienst "Der Grüne Renner")


Das Foto zeigt einen chinesischen Bus auf deutscher Autobahn (Foto © Hagen Wendlandt)

17.12.2024

Gute oder schlechte Werbung?

»Easy«. Ein leger gekleidetes Paar im mittleren Alter. Möglicherweise wird versucht, Jung und Alt gleichermaßen anzusprechen. (Foto: Hagen Wendlandt)

Urlauber oder Berufsalltag, jung oder alt, Sommer oder Winter? Die auf unserem Foto dargestellte Werbung bringt mehrere Aspekte unter einen Hut. Das zeigt sich bei den beiden Personen und auch dem deutschen Spruch mit englischem Startwort. Sicherlich vermittelt das Bild eine positive Stimmung.

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Kat: Markt, Top-News
03.11.2024

Buswerbung ansprechend gestalten

Für klassische Werbung werden auch in Zeiten der Digitalisierung erhebliche Summen ausgegeben. Manchmal denkt der Betrachter beim ersten Blick »war bestimmt teuer, das zu entwerfen« oder »da waren Profis am Werk«. Tatsächlich ist es wichtig, Werbemaßnahmen ansprechend zu entwickeln und in den jeweiligen Kontext des Busunternehmens einzubinden.

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Kat: Linienverkehr, Fuhrpark, Top-News
27.09.2024

Unterwegs»reparatur«

Eine kleine Reparatur war es in diesem konkreten Fall nicht, aber vielleicht lassen sich kleinere Probleme unterwegs durch Werkstattmitarbeiter lösen. (Foto: Hagen Wendlandt)

Auch wenn der Bus weiter weg vom Betriebshof liegenbleibt, sollte erstmal geprüft werden, ob ein eigener Werkstattmitarbeiter hinfahren kann. So weit wie auf dem Foto, bei dem ein Großkonzern den Abschleppdienst benötigte, muss es nicht immer kommen.

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Kat: Fuhrpark, Top-News
13.08.2024

Graffiti optimal beseitigen

Je nach Stelle, Farben und inhaltlichem Ausdruck des Graffitis muss es schnell entfernt werden. (Foto: Hagen Wendlandt)

Man stelle sich einmal vor, der geheimnisvolle Künstler Bansky hätte Sie über Nacht durch eines seiner Graffiti-Werke auf dem firmeneigenen Bus um ein paar Millionen Euro reicher gemacht. Das wäre zwar schön, jedoch so unwahrscheinlich wie ein Lotto-Gewinn. Zum Leidwesen von Unternehmern und Werkstattleitern bringen Graffiti an Fahrzeugen oder dem Betriebshof in der Regel keine Wertsteigerung mit sich.

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Kat: Fuhrpark, Top-News
18.07.2024

Lebensqualität in und um den Bus

Jemand füttert Tauben am Busbahnhof, möglicherweise, um die gefühlte Wartezeit zu verkürzen. (Foto: Hagen Wendlandt)

Den Tauben am Busbahnhof etwas Futter hinwerfen, um die gefühlte Wartezeit zu verkürzen. Das sieht nach einem alltäglichen Vorgang aus, der wie auf unserem Foto in Rumänien selbstverständlich ist. Jedoch ist das Füttern von Tauben auch hier vielerorts verboten. Allerdings sind Verbote, wenn sie wenig geahndet und kontrolliert werden, nicht so eng zu sehen. Anders in Deutschland, wo es sogar Privatpersonen gibt, die das Anzeigen ihrer Mitmenschen als Hobby und Berufung verstehen.

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Kat: Sonstige News, Top-News

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