Weiterbildung in Sequenzen

 

Weiterbildung in Etappen ist eine effektive Lernform, zumal die Lehrjahre oftmals lange zurückliegen. Und wenn Mitarbeiter zu ganz- oder mehrtägigen Fortbildungen gehen, dann fehlen sie im Job. Ein schwieriger Zusammenhang, wenn man mal bedenkt, dass es in unserer schnelllebigen Zeit ohne Hinzulernen gar nicht geht.

 

Deshalb sollte man sich das „Mikro-Lernen“ zunutze machen. Einmal in der Woche für 10 bis 15 Minuten im Team zusammenkommen wird lohnen, um sich gegenseitig weiterzubringen. Wer hat was gelernt und wie können die anderen davon profitieren? Zudem kann sich reihum ein Team-Mitglied zu wechselnden Themen vorbereiten (bspw. Konfliktlösung mit Fahrgästen, Erste Hilfe, Umgang mit dem Fahrzeug, …).

 

Auch kurze Erklärvideos gehören zum sogenannten Mikro-Lernen. Die Sammlung lehrreicher Informationen gehört natürlich ins Firmennetzwerk und nicht ins Internet. Dabei kann es sich sowohl um im eigenen Unternehmen erstellte Kurzfilme, als auch um ausgewählte Erklärvideos von anderen Stellen handeln.

 

Was in der Schule verboten ist, nämlich die Lösung der Hausaufgaben per App, ist im Unternehmen legitim. Sie sollten die Nutzung der KI in den Lernprozess einbinden. Eine zentrale Lernstation für alle Mitarbeiter hat den Vorteil, dass Wissensfortschritte gebündelt werden. In Zukunft ist ein zentral aufgestellter Roboter als digitaler Kollege denkbar.

 

Wie Sie lesen, hat sich das Lernen stark verändert und wird sich im Jahr 2026 weiter rasant fortentwickeln. Die Kette der starken Veränderungen reicht von sprechenden Kuscheltieren, über die Nutzung von Sprachboxen durch Schulkinder (1) und Studenten (2) bis hinein in unsere Unternehmen.

 

Deshalb werden nachstehend einige Anwendungsmöglichkeiten für die „Mikro-Weiterbildung“ aufgelistet: 

 

  • Tägliche Sicherheitsüberprüfungen am Bus und Verhaltensweise bei Polizeikontrolle
  • Umgang mit schwierigen Situationen, bspw. mit Fahrgästen
  • Hinweise zur sparsamen Fahrweise
  • Bedienung neuer Fahrzeugtypen, bspw. Besonderheiten von Elektrobussen
  • Grundlegende Reinigungstechniken, bspw. von Bussitzen
  • Auffüllen von Adblue und Füllstandkontrolle
  • Vorgehensweise bei Warnleuchten im Fahrzeug


(1)    Anstatt selbst zu rechnen, wird die Sprachbox „Alexa“ gefragt: „wie viele Tage sind es bis Weihnachten?“
(2)    Siehe Artikel „Weiterentwicklung mit KI (Teil 3)“: An Universitäten werden wieder mehr handschriftliche Arbeiten gefordert. Und das nicht ohne Grund: Kaum ein Professor kann noch unterscheiden was von Studentenhand und was von der KI erstellt wurde.

17.12.2024

Gute oder schlechte Werbung?

»Easy«. Ein leger gekleidetes Paar im mittleren Alter. Möglicherweise wird versucht, Jung und Alt gleichermaßen anzusprechen. (Foto: Hagen Wendlandt)

Urlauber oder Berufsalltag, jung oder alt, Sommer oder Winter? Die auf unserem Foto dargestellte Werbung bringt mehrere Aspekte unter einen Hut. Das zeigt sich bei den beiden Personen und auch dem deutschen Spruch mit englischem Startwort. Sicherlich vermittelt das Bild eine positive Stimmung.

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Kat: Markt, Top-News
03.11.2024

Buswerbung ansprechend gestalten

Für klassische Werbung werden auch in Zeiten der Digitalisierung erhebliche Summen ausgegeben. Manchmal denkt der Betrachter beim ersten Blick »war bestimmt teuer, das zu entwerfen« oder »da waren Profis am Werk«. Tatsächlich ist es wichtig, Werbemaßnahmen ansprechend zu entwickeln und in den jeweiligen Kontext des Busunternehmens einzubinden.

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Kat: Linienverkehr, Fuhrpark, Top-News
27.09.2024

Unterwegs»reparatur«

Eine kleine Reparatur war es in diesem konkreten Fall nicht, aber vielleicht lassen sich kleinere Probleme unterwegs durch Werkstattmitarbeiter lösen. (Foto: Hagen Wendlandt)

Auch wenn der Bus weiter weg vom Betriebshof liegenbleibt, sollte erstmal geprüft werden, ob ein eigener Werkstattmitarbeiter hinfahren kann. So weit wie auf dem Foto, bei dem ein Großkonzern den Abschleppdienst benötigte, muss es nicht immer kommen.

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Kat: Fuhrpark, Top-News
13.08.2024

Graffiti optimal beseitigen

Je nach Stelle, Farben und inhaltlichem Ausdruck des Graffitis muss es schnell entfernt werden. (Foto: Hagen Wendlandt)

Man stelle sich einmal vor, der geheimnisvolle Künstler Bansky hätte Sie über Nacht durch eines seiner Graffiti-Werke auf dem firmeneigenen Bus um ein paar Millionen Euro reicher gemacht. Das wäre zwar schön, jedoch so unwahrscheinlich wie ein Lotto-Gewinn. Zum Leidwesen von Unternehmern und Werkstattleitern bringen Graffiti an Fahrzeugen oder dem Betriebshof in der Regel keine Wertsteigerung mit sich.

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Kat: Fuhrpark, Top-News
18.07.2024

Lebensqualität in und um den Bus

Jemand füttert Tauben am Busbahnhof, möglicherweise, um die gefühlte Wartezeit zu verkürzen. (Foto: Hagen Wendlandt)

Den Tauben am Busbahnhof etwas Futter hinwerfen, um die gefühlte Wartezeit zu verkürzen. Das sieht nach einem alltäglichen Vorgang aus, der wie auf unserem Foto in Rumänien selbstverständlich ist. Jedoch ist das Füttern von Tauben auch hier vielerorts verboten. Allerdings sind Verbote, wenn sie wenig geahndet und kontrolliert werden, nicht so eng zu sehen. Anders in Deutschland, wo es sogar Privatpersonen gibt, die das Anzeigen ihrer Mitmenschen als Hobby und Berufung verstehen.

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Kat: Sonstige News, Top-News

Entscheider der Branche lesen den Grünen Renner 

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