Smartphone im öffentlichen Personennahverkehr
Diese Woche auf dem Gehweg schaut ein Passant kurz vom Handy auf und ruft: „hallo – geht’s noch?“. Passiert war im Grunde genommen nichts. Außer, dass die Person mit dem Smartphone in der Hand aufgrund anwesender Mitmenschen einen kleinen Schritt zur Seite machen musste. Viel Phantasie braucht es nicht um sich auszumalen, was bei der Mischung von virtueller und realer Welt passieren kann. Auf unserem Foto ist die Situation übrigens unkritisch, da die Person mit dem Smartphone den Blick nach oben gerichtet hat.
Zur Verringerung der Gefahren sind Hinweisschilder und -aufkleber, Informationen auf Displays, Fahrbahnmarkierungen oder freundliche Durchsagen durch das Fahrpersonal geeignet. Bei der Recherche nach passenden Maßnahmen stößt man auf Bodenampeln, Handyverbotsschilder und sogar gepolsterte Laternen (1). Natürlich auch hilfreich sind am Bus angebrachte 360 Grad-Kameras und Abstandswarner.
Vor ca. 10 Jahren wurden die ersten Kampagnen zum Thema „Handy-Sicherheit“ für Fußgänger veröffentlicht. Hier und da gibt es aber auch aktuellere Beiträge (2). Die Polizei Hamburg hat im vergangenen Jahr einen Kurzfilm online gestellt, in dem korrektes Verhalten gelobt wird (3). Aufgrund der starken Verbreitung von Smartphones ist das Thema aktueller denn je. Deshalb sollten Sie sich Gedanken dazu machen, wie die Gefahr von Unfällen mit Fußgängern verringert wird. Bspw. kann eine Kommunikationsschulung Ihren Fahrern aufzeigen, wie man Handynutzer möglichst ohne Eskalation auf ihr Fehlverhalten anspricht. Auch geeignet sind auf junge Menschen zugeschnittene Aushänge und Kurzfilme.
(1) https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2874769/
(2) https://www.youtube.com/watch?v=T5TO4Yy7-uw
(3) https://www.tiktok.com/@polizeihamburg/video/7320553677603851552
(der letztgenannte Link funktioniert nur, wenn Tiktok in Ihrem Netzwerk freigegeben ist)
Gute oder schlechte Werbung?

Urlauber oder Berufsalltag, jung oder alt, Sommer oder Winter? Die auf unserem Foto dargestellte Werbung bringt mehrere Aspekte unter einen Hut. Das zeigt sich bei den beiden Personen und auch dem deutschen Spruch mit englischem Startwort. Sicherlich vermittelt das Bild eine positive Stimmung.
[weiter]Buswerbung ansprechend gestalten

Für klassische Werbung werden auch in Zeiten der Digitalisierung erhebliche Summen ausgegeben. Manchmal denkt der Betrachter beim ersten Blick »war bestimmt teuer, das zu entwerfen« oder »da waren Profis am Werk«. Tatsächlich ist es wichtig, Werbemaßnahmen ansprechend zu entwickeln und in den jeweiligen Kontext des Busunternehmens einzubinden.
[weiter]Unterwegs»reparatur«

Auch wenn der Bus weiter weg vom Betriebshof liegenbleibt, sollte erstmal geprüft werden, ob ein eigener Werkstattmitarbeiter hinfahren kann. So weit wie auf dem Foto, bei dem ein Großkonzern den Abschleppdienst benötigte, muss es nicht immer kommen.
[weiter]Graffiti optimal beseitigen

Man stelle sich einmal vor, der geheimnisvolle Künstler Bansky hätte Sie über Nacht durch eines seiner Graffiti-Werke auf dem firmeneigenen Bus um ein paar Millionen Euro reicher gemacht. Das wäre zwar schön, jedoch so unwahrscheinlich wie ein Lotto-Gewinn. Zum Leidwesen von Unternehmern und Werkstattleitern bringen Graffiti an Fahrzeugen oder dem Betriebshof in der Regel keine Wertsteigerung mit sich.
[weiter]Lebensqualität in und um den Bus

Den Tauben am Busbahnhof etwas Futter hinwerfen, um die gefühlte Wartezeit zu verkürzen. Das sieht nach einem alltäglichen Vorgang aus, der wie auf unserem Foto in Rumänien selbstverständlich ist. Jedoch ist das Füttern von Tauben auch hier vielerorts verboten. Allerdings sind Verbote, wenn sie wenig geahndet und kontrolliert werden, nicht so eng zu sehen. Anders in Deutschland, wo es sogar Privatpersonen gibt, die das Anzeigen ihrer Mitmenschen als Hobby und Berufung verstehen.
[weiter]Entscheider der Branche lesen den Grünen Renner
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